Czesława Kwoka war eine polnische Jüdin, die während des Holocausts im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde. Sie wurde am 15. August 1928 in Wólka Złojecka, einem Dorf in Polen, geboren. Im Jahr 1942 wurde sie im Alter von 14 Jahren von deutschen Soldaten zusammen mit ihrer Mutter nach Auschwitz deportiert.
Im Lager wurde Czesława von den Nazis misshandelt und gefoltert. Sie wurde Teil des medizinischen Experiments des Lagerarztes Dr. Josef Mengele, der ihre Gesichtsfotos für rassische Untersuchungen und Vergleiche mit anderen Häftlingen nutzte.
Am 12. März 1943 wurde Czesława Kwoka nach einem Jahr Haft im Lager Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und starb an den Folgen der Misshandlungen. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt.
Das Schicksal von Czesława Kwoka wurde erst im Jahr 2005 durch den polnischen Fotografen Wilhelm Brasse bekannt. Er entdeckte ihre Fotos unter den Bildern, die er im Auftrag der Nazis im Lager aufnehmen musste. Die Bilder von Czesława sind heute Teil der Dauerausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und dienen als Mahnmal für die Opfer des Holocausts.
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